„Ein Stück meines Lebens. Das Handwerk in Burg im Spreewald“

Es wird gehobelt, gestickt, geschnitzt, gebrannt und gezimmert – eindrucksvolle Porträts einer Handwerkerin und von vier Handwerkern aus Burg im Spreewald stellen zwei junge Filmemacher Niklas Reinsberg (21) und Jan Boroewitsch (25) aus Potsdam vor.

Er ist ein Auftragswerk und gemeinsamer Beitrag des Tourismusvereins Burg und Umgebung e. V. sowie der Touristinformation Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota). Anlass dafür war die „10. Lange Nacht der Kunst- und Handwerkshöfe“ am 7. August 2021 des Kurortes. Zugleich ist er der Burger Beitrag zum Kunstfestival „aquamediale 14“ in der Spreewaldregion.

Mit Herz und Seele – Handwerk in Burg (Spreewald): Traditionshandwerk und weckt Sehnsüchte.

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Es geht um Traditionshandwerk aus diesem besonderen Natur- und Kulturraum: „Mit dem jungen Blick auf unser altes Handwerk spannende Geschichten erzählen, das ist die Idee dieses Dokumentarfilms und der Ausgangspunkt für die Arbeit der beiden Studenten. Die fünf aufeinanderfolgenden Geschichten über Handwerk, Kunst und Burg im Spreewald, wecken Sehnsucht nach diesem Schaffensort, beeinflusst vom Spreewald, getragen von Heimatverbundenheit und diese übertragen sich beim Schauen des Films auf Burg sowie den Spreewald als Reisedestination“, so Christine Clausing, Initiatorin und Vorsitzende des Tourismusvereins Burg und Umgebung e.V.

„Diese fünf Porträts zeigen wir online in Verbindung mit der „10. Langen Nacht der Handwerkshöfe“ in Burg. Der Film ist zudem unser gemeinsamer Beitrag für das Kunstfestival aquamediale im Spreewald, wo er ebenfalls zu sehen sein wird“, sagt Nicole Schlenger, Leiterin Tourismus Amt Burg (Spreewald). Die 14. aquamediale in diesem Jahr geht noch bis September und steht unter dem Motto: Hand Werk Kunst.

Die fünf Kapitel des Films widmen sich jeweils einem Protagonisten: zehn Hände, fünf Menschen und ihr Werk. Die sehr persönlichen, eindrucksvollen Begegnungen lassen beim Schauen Raum für das eigene Entdecken. Jeder Protagonist wird interviewt und gibt dabei auf Kernfragen Antwort. Ein besonderer Schulterblick, der die enge Bindung der Menschen zu ihrer Region und ihrem Schaffen beschreibt, zu ihrem Werk- oder Wirkstoff sowie den eigenen Möglichkeiten, Dinge zu gestalten:

Albrecht Netzker, Tischler

Christa Dziumbla, Trachtenstickerin

Manfred Karolczak, Holzpantoffelmacher

Arno Ballaschk, Brenner in der Burger Hofbrennerei

Falk Hitzer, Zimmermann für Spreewaldhäuser

Niklas Reinsberg (21) und Jan Boroewitsch (25) studieren beide „Digital Film Production“ am SAE-Institute Berlin: „Unsere Aufgabe als Dokumentarfilmer haben wir darin gesehen, die Menschen und ihre Themen zu verstehen, sie kennenzulernen und ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufzubauen, um dann ihre Geschichten authentisch erzählen zu können. Dieses Kennenlernen und das Eintauchen in für uns eher unbekannte Welten hat uns tief bewegt. Die Kamera erzeugt dabei die nötige Distanz und Nähe zugleich.“

www.burgimspreewald.de

 

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